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32. Hachenburger Pils-Cup im Hachenburger Sudhaus ausgelost

Vizepräsident des Fussballverbands Rheinland fungierte als Losfee - Traditionsturnier findet vom 24. bis 26. Januar 2025 in der Rundsporthalle stattHachenburger Auslosung 1 v1

Hachenburg. Rund zwei Wochen vor der Winterpause im regionalen Fußball stand für viele Funktionäre von Kreisliga bis Oberliga jetzt noch ein gewichtiger Termin im Sudhaus der Westerwald-Brauerei an. Die Auslosung des Hachenburger Pils-Cup markiert stets ein Highlight vor Ablauf des alten Fußballjahres. Mehr als 50 Vertreter regionaler Fußballvereine sowie Ehrengäste hatten sich auf Einladung der

Familienbrauerei und der SG Müschenbach/Hachenburg am Donnerstagabend, 7. November, im Hachenburger-Sudhaus versammelt, um bei der Auslosung zur 32. Auflage des Traditionsturniers live dabei zu sein. Auch in 2025 richtet die SG den Hachenburger Pils-Cup wieder gemeinsam mit der Westerwald-Brauerei aus.

Marco Schütz, Vizepräsident des FVR, spielt „Losfee“
Gebannt schauten alle im Hachenburger-Sudhaus auf Marco Schütz. Der Vizepräsident des Fußballverband Rheinland hatte sich bereiterklärt, den Job der "Losfee" zu übernehmen. Nachdem er das obligatorische Begrüßungsbier in der Hachenburger Brau-Werkstatt aufgrund seines engen Terminkalenders leider verpasst hatte, begrüßte Schütz alle Anwesenden mit den Worten: „Entschuldigung für die kleine Verspätung. Ich hoffe, dass ich jetzt zumindest die Auslosung für alle auf den Punkt treffe.“ Das gute Händchen schien ihm für den Abend gegeben, denn sowohl großes Raunen als auch begeistertet Jubel blieben im Sudhaus der Westerwald-Brauerei weitestgehend aus. „Routiniert wie immer. Vielen Dank, lieber Marco“, lautete deshalb auch das abschließende Fazit vom geistigen Vater des Turniers, Achim Hörter.

Hachenburger Auslosung 1 v1

Routiniertes Trio: Marco Schütz, Vizepräsident des Fußballverband Rheinland (Mitte), loste im Beisein von Hachenburger Feste-Chef Klaus Strüder (links) sowie „Mr. Pils-Cup“ Achim Hörter von der SG Müschenbach/Hachenburg die 10 Gruppen für die 32. Auflage des Traditionsturniers aus. (Foto: Westerwald-Brauerei, Hachenburg)

Traditionsturnier mit Strahlkraft weit über den Westerwald hinaus
Seit der Premiere im Januar 1992 hat sich der Hachenburger Pils-Cup zu einem der größten Hallenfußballturniere in Rheinland-Pfalz entwickelt. Fußballfans aus dem gesamten Westerwald und seinen angrenzenden Regionen werden jedes Jahr aufs Neue mit hochkarätigem Fußball verwöhnt und mit immer neuen Highlights überrascht. Durch das harmonische und zugleich höchst engagierte Zusammenspiel von Westerwald-Brauerei und der SG Müschenbach/Hachenburg bei der Organisation hat sich das Turnier im Laufe der Jahre zu einem einzigartigen Fußballfest entwickelt. 40 Mannschaften, vor allem aus dem heimatlichen Westerwald, treffen in der Hachenburger Rundsporthalle aufeinander. „Klein“ gegen „groß“, „David“ gegen „Goliath“. Das verspricht viel Spannung, auch durch schon viele nie geglaubte Überraschungen. Das sind die Gruppen für die 32. Auflage im kommenden Jahr:

Gruppe 1
SG Müschenbach-Hachenburg
SG Wallmenroth/Scheuerfeld
SG Puderbach
SV Adler Derschen
 
Gruppe 2
SF Höhr-Grenzhausen
SC Union Berod-Wahlrod
SG Atzelgift/Nister
SG Daaden

Gruppe 3
VfB Wissen
SG Neitersen/Altenkirchen
TUS Driedorf
SG Gebhardshainer Land

Gruppe 4
SG 2000 Mülheim-Kärlich
SG Guckheim
SG Mittelhof/Niederhövels
TUS Bad Marienberg

Gruppe 5
SG Westerburg
SG Hundsangen
SG Grenzbachtal
Spfr. Ingelbach

Gruppe 6
Spfr. Eisbachtal
SG Alpenrod
SG Rennerod
SG Herschbach/Schenkelberg

Gruppe 7
SG Malberg
SG 06 Betzdorf
SG Hammer Land Bruchertseifen
FSV Merkelbach

Gruppe 8
FV Engers
TuS Montabaur
SG Weitefeld
FSV Kroppach

Gruppe 9
TuS Dietkirchen
FC Niederroßbach
SG Herschbach/Girkenroth/Salz
SG Basalt

Gruppe 10
FC Waldbrunn
SpVgg. EGC Wirges
SG Herdorf
SSV Hattert


 



Die Westerwald-Brauerei ist eine inhabergeführte Familienbrauerei und wird in der 5. Generation von Jens Geimer geleitet. Die vielfach ausgezeichneten Biere werden schwerpunktmäßig im geographischen Westerwald sowie den angrenzen Regionen in der gepflegten Gastronomie und im gut geführten Fach- und Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Berühmt ist der Mittelständler mit gut 90 Mitarbeitern sowie 12 Auszubildenden für das Brauen mit 100% Aromahopfen und die 6 Wochen lange Reifezeit. Daher wurde die Westerwald-Brauerei in den Werteverband der Slow-Brewer aufgenommen, welcher sie jährlich streng zertifiziert. Darüber hinaus darf die Familienbrauerei sich zu einer der ersten deutschen Brauereien zählen, die im Rahmen der Gemeinwohl-Ökonomie eine Gemeinwohlbilanz vorlegt und damit den Grundstein für die strategische Ausrichtung des Unternehmens hinsichtlich eines nachhaltigen und ethischen Wirtschaftens legt. Seit Oktober 2021 ist die mittelständische Brauerei außerdem zu 100% klimaneutral durch Kompensation mit einem zertifiziertem Klimaschutzprojekt nach Scope 1, 2 und 3. 2023 wurde die Westerwald-Brauerei als das Zukunftsunternehmen des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Die gesamte „Erlebnis-Brauerei“ mit angeschlossenem Bier-Park kann jederzeit besichtigt werden – auch alle Produktionsräume – denn Transparenz ist ein Herzensanliegen.