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CDU Gemeindeverband Westerburg Land wird „Wäller Baumpate“

Mitglieder unterstützen Baum-Pflanz-Aktion des Vereins „Wäller Helfen“Wbg. CDU Baumpate Waeller Helfen 05 2021.01 v1

Die Wiederaufforstung unserer Wälder liegt auch dem CDU-Gemeindeverband Westerburg Land sehr am Herzen. Dieser Tage fand auf dem Rathausplatz in Westerburg eine Spendenübergabe an den Verein „Wäller Helfen“ statt, der die Aktion „Wäller Forsten auf“ ins Leben rief. Mit einem symbolischen Spendenscheck in Höhe von 600 Euro im Gepäck war der stellvertretende Vorsitzende des

CDU Gemeindeverbandes Westerburger Land, Michael Wisser (Ortsbürgermeister von Bellingen), nach Westerburg gekommen. Begleitet wurde er von den Fraktionsmitgliedern Markus Hof (VG-Bürgermeister und Ortsbürgermeister von Berzhahn), Janick Pape (Stadtbürgermeister von Westerburg), Nina Podelski-Otte (Ortsbürgermeisterin von Hergenroth) sowie Carmen Petry aus Höhn. Letztere hatte vor einigen Wochen den Anstoß gegeben, Geld für diese Aktion zu spenden. „Ebenso wie unserer Vorsitzender Ralf Seekatz so waren auch wir von dieser Idee begeistert“, berichtete Wisser.

Wbg. CDU Baumpate Waeller Helfen 05 2021.01 v1

Michael Wisser (2. von links) überreichte stellvertretend für den CDU-Gemeindeverband Westerburger Land Björn Flick (3. von rechts) vom Verein „Wäller Helfen“ einen Spendenscheck in Höhe von 600 Euro. Mit dabei waren auch Nina Podelski-Otte (von links), Janick Pape, Markus Hof und Carmen Petry.

Stellvertretend für den Verein „Wäller Helfen“ bedankte sich dessen Vorsitzender Björn Flick. Wie von ihm zu erfahren war, plant der rührige Verein „Wäller Helfen“, der sich seit Beginn der Corona-Pandemie unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ als Nachbarschaftshilfe engagiert, als Teil der „Rettungsaktion baumreicher Westerwald“ in jeder der 10 Westerwälder Verbandsgemeinden einen „Wäller Helfen Wald“ zu pflanzen. Für die Verbandsgemeinde Westerburg wurde eine Fläche in Langenhahn ausgewählt. Auf dem rund 1 Hektar großen Waldstück soll ein Laub- und Mischwald entstehen. „Ende Oktober bis Anfang November sollen die Pflanzen gesetzt werden“, informierte er die Anwesenden und ergänzte: „Es wäre schön, wenn an den zwei Wochenenden von jedem Ort Helfer dabei wären, denn dann ist Man-Power gefragt“, lud er zum Arbeitseinsatz ein.

Wie weiter zu erfahren war, sind in einer Baumpatenschaft ein Setzling, ein Forstgitter aus Stahl, ein Pflanzstab und eine Baumersatzversicherung enthalten. Zusätzlich erhält jeder Baumpate auf Wunsch ein Zertifikat, auf dem Baumart, Pflanzort und Pflanzdatum vermerkt sind. „Wir unterscheiden uns von den normalen Aufforstungsaktionen, denn alle unsere Bäume werden nicht der Holzwirtschaft zugeführt, sondern haben eine lebenslange Standzeit“, hob Flick hervor.

"In jeder Verbandsgemeinde im Westerwaldkreis brauchen wir 500 Bäume. Mit einer eigenen Baumpatenschaft trägt jeder einzelne Westerwälder zur Wiederaufforstung bei. Damit unsere Heimat und unsere Wälder wieder zu dem werden, was uns weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt gemacht hat“, klärte Flick über die Hintergründe auf. Ganz aktuell sei noch ein elfter Wald geplant. Hierbei handelt es sich um einen „Westerwälder Gedächtniswald“, der an der Holzbachschlucht zwischen Gemünden und Seck entstehen soll.

Wie Michael Wisser berichtete, nimmt jedes CDU Fraktionsmitglied privat an der Baumpatenschaft teil, aus der Mitgliedskasse wurde die Summe auf 600 Euro aufgestockt, so dass insgesamt 100 Bäume gespendet werden können. „Es ist schön zu hören, dass das Geld in eine Waldfläche in der VG Westerburg fließt“, freute sich VG-Bürgermeister Markus Hof. Einig waren sich die Anwesenden Parteivertreter, dass mit der Spendensumme Bäume für die VG Westerburg angeschafft werden, die ergänzend zu den anderen Baumarten für diese Waldfläche passen. Lobend äußerten sie sich über das Engagement des Vereins, der mit seinem Netzwerk rund um die Nachbarschaftshilfe schon seit vielen Monaten beispielhafte Arbeit leiste, für hilfesuchende Mitmenschen aktiv ist und ihnen so das Leben in dieser schwierigen Zeit erleichtere.