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Berufsinformationstag am Konrad-Adenauer-Gymnasium Westerburg

BerufsinformationstagBewerbung und Zulassungsverfahren, Aufbau des Studiums, Verlauf eines dualen Studiums mit Themenschwerpunkten und vieles mehr

„Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich so da gesessen wie ihr!“ - So oder ähnlich haben die Informationsblöcke begonnen, in denen ehemalige Absolventen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Westerburg den jetzigen Schülerinnen und Schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe Rede und Antwort gestanden haben.  Themen wie Bewerbung und Zulassungsverfahren, Aufbau des Studiums, Verlauf

eines dualen Studiums mit Themenschwerpunkten, aber auch Tücken und Hindernisse bei der Berufsfindung wurden besprochen. Wichtig war es allen Beteiligten, die Jugendlichen möglichst gut zu informieren und ihnen die zukünftige Entscheidung, wie es nach der Schule weitergehen soll, leichter zu machen.

Dass ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten gern wieder an die Schule kommen, ist ein gutes Zeichen dafür, dass sie ihre Schulzeit in guter Erinnerung behalten haben. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahezu auf Augenhöhe Fragen stellen, die man bei einer professionellen Beratung eher nicht stellen kann. Wichtig war es allen Referenten, dass die Schülerinnen und Schüler nicht ins kalte Wasser springen, wenn sie sich für ein Studium oder eine Berufsausbildung entscheiden, sondern sich im Klaren sind, auf was sie sich einlassen.

Berufsinformationstag

Wieder einmal war das Spektrum der Angebote sehr breit gefächert: Von Zahn- und Tiermedizin (Anna-Lisa Kloft, Elisabeth Friesen, Daria Debald) und Physio- und Ergotherapie (Sarah Herzog, Franziska Wurster) wurde im medizinischen Bereich berichtet. Über die Polizei (Myriam Scheiner) und die Bundeswehr – das einzige Angebot, das von einem „Profi“, einem Karriereberater der Bundeswehr (Tom Möller) durchgeführt wurde – gab es ebenfalls interessante Infos. Einblicke in die Lehramtsbereiche Chemie und Sozialkunde (Michaela Röser) sowie Englisch und Latein (Sarah Herzog) und den Erzieherberuf (Fabienne Emrath) konnten ebenfalls angeboten werden.

Stark vertreten war auch der Bereich der neuen Medien: Informations- und Kommunikationstechnik (Johanna Pethke), Kommunikationsdesign (Anna-Lena Gangluff) und Intermedia Design/Softwaredesign (Candy Hobracht) sowie die Wirtschaftsinformatik mit BWL-Studium als Grundlage (Alexander Schink von der Frankfurt Business School, Kevin Rübsamen mit dualem Studium bei Bayer) konnten angeboten werden.

Großes Interesse bestand bei Studiengängen, die eine recht hohe Bewerbungsbeschränkung haben, beispielsweise Psychologie (Ricarda Olberz, Hendrik Eulberg), Jura (Florian Große) und Architektur in Verbindung mit Bauingenieurwesen (Elena Künz).

Den naturwissenschaftlichen Bereich deckten Maschinenbau (Hartmut Niemann), Mathematik (Katharina Kaiser) und Biotechnologie (Natalie Schmidt) ab. Aber auch die Agrarwissenschaft/Agrarwirtschaft (Sophie Schmitt) erfreute sich großen Interesses.

Natürlich durfte auch der Finanzbereich nicht fehlen. So waren ein Finanzdienstleister (Jörg Wengenroth) und Vertreter des Bankwesens von der Bundesbank (Alicia Rickes, Madeline Kessler) anwesend.
Den sozialen Bereich, wenn man ihn weiter umfasst, deckten Vertreterinnen der Pädagogik bzw. der Sozialen Arbeit (Michaele Kirschey, Johanna Wörsdörfer) und die Agentur für Arbeit ab (Emma-Louise Müller, Anja Schuy).

Besonders erfreulich war, dass sich auch Frau Kirschey als Mitarbeiterin der Schule und Frau Schuy von der Arbeitsagentur, die unseren Schülerinnen und Schülern jede Woche als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen, bereit erklärt haben, über ihren Arbeitsbereich zu berichten, um den Blickwinkel zu erweitern und auf ihren Beruf aufmerksam zu machen.
Verhindert war leider eine Mitarbeiterin der Firma 1&1 (Magdalena Meissner), die sicher sehr interessante Informationen über ihre Ausbildung weitergegeben hätte. Aber in dieser schwierigen Corona-Zeit sind nicht alle Termine wahrnehmbar. Wir sind froh, dass die Veranstaltung trotzdem durchgeführt werden konnte und sich die Schüler durch ein großes Interesse ausgezeichnet haben. Es wurden viele Fragen gestellt, die gezeigt haben, dass sie sich im Vorfeld inhaltlich mit dem Beruf auseinandergesetzt haben.

Erfreulich war auch, dass wieder eine Zusammenarbeit mit der Realschule Plus stattgefunden hat, indem interessierte Realschülerinnen und Realschüler an der Veranstaltung teilgenommen haben. Dafür sagen wir Frau Jung-Kloft von der Realschule Plus herzlichen Dank, dass sie es organisiert hat, dass interessierte Schülerinnen und Schüler zu uns kommen können.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen Referentinnen und Referenten für die tatkräftige Unterstützung und die interessanten Einblicke bedanken und hoffen, dass diese Tradition noch lange andauert. (Text und Foto: KAG Westerburg)