Das Jugendzentrum Westerburg bleibt vorerst in der Neustraße

Stadt und Verbandsgemeinde suchen gemeinsam nach Lösungen

Bei der jüngsten Sitzung des Westerburger Stadtrates berichtete Stadtbürgermeister Janick Pape unter anderem über den derzeitigen Stand in Sachen Jugendzentrum Westerburg. „Wir sind gemeinsam mit der Verbandsgemeinde in Gesprächen, um eine dauerhafte Lösung zu erarbeiten“, so der Stadtchef. Zunächst sei es aber der Stadt gelungen, mit dem neuen Eigentümer der Liegenschaft Neustraße 39 einen neuen

Nutzungsvertrag für mindestens zwölf Monate zu vereinbaren.

„Darüber hinaus sind wir derzeit mit der Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde in Gesprächen, ob eine gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten realisierbar wäre. Und dies auch insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Träger gegenseitig nicht während aller Tage ein Angebot vorhalten und so Lücken in den Jugendarbeit geschlossen werden könnten“, berichtete Pape.

Die Gespräche seien sehr positiv, allerdings lasse sich das Raumkonzept noch nicht vollends übertragen. Die derzeit genutzten acht verschiedenen Räume mit einer Gesamtgröße von 170 Quadratmetern könnten gegebenenfalls mit kleineren Umbaumaßnahmen und Zusammenlegungen dargestellt werden und dafür Räumlichkeiten der Gemeinde in einem Umfang von etwa 150 Quadratmetern angemietet werden. Fraglich sei noch die Umsetzung der drei angegliederten Büroarbeitsplätze, die zusätzlich in direkter räumlicher Nähe untergebracht werden müssten, so der Stadtbürgermeister. (Text und Foto: Ulrike Preis)