„RiseUp“ zauberte Licht und Wärme in die Herzen der Zuhörer
Reichlich Beifall für Adventskonzert in der Liebfrauenkirche in Westerburg
Einen besonderen Musikgenuss erlebten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Konzertabends in der Liebfrauenkirche Westerburg, zu dem der Verein der Freunde und Förderer eingeladen hatte. Von Beginn an wusste der bekannte Pop- und Gospelchor „RiseUp“ aus Hachenburg unter der Leitung von Birgit Keil das Publikum zu verzaubern. Mit „Come on and celebrate“ erfreuten sie mit
einem singenden Einzug, der von Klatschen begleitet wurde. „Christ be our light“ erfüllte das Gotteshaus. Dabei wärmten die Kerzen nicht nur die Hände der Akteure, sondern auch die Herzen der Zuhörer. Immer wieder traten Sänger ans Mikrofon, um die nächsten Lieder anzukündigen.
Im Mittelpunkt stand das Licht, als Zeichen für Hoffnung, Zuversicht und Vorfreude. Aber auch Liebe, Ruhe und Sinnlichkeit kamen auf wunderbare Weise zum Ausdruck. Ein Musikgenuss, der unter die Haut ging, die Gefühle ansprach, manchmal zu Tränen rührte und zur Einstimmung auf die Adventszeit den Alltag mal für eine Zeit vergessen ließ.
Krankheitsbedingt zählte der Chor an diesem Abend nur 25 Sängerinnen und Sänger, doch mit ihren kräftigen, begnadeten Stimmen und ihrer anstehenden Freude am Gesang wussten diese vollauf zu begeistern. Die schwungvollen Lieder wie „Oh what a night“, „Hallelujah“ und „We are the World“ weckten die Lust, mitzusingen, zu klatschen und aufzustehen, um sich - ebenso wie der Chor - im Takt der Musik zu bewegen.
Der Vorsitzende des Fördervereins der Liebfrauenkirche, Bernhard Kaesberger, sprach den Akteuren „für die ausgezeichneten und großartigen Darbietungen“ seinen besonderen Dank aus und das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Beifall. Lobende Worte gab es auch für die Musiker Volker Siefert (Piano), Thomas Achberger (Schlagzeug), Egon Schumann (Gitarre) sowie Nina Schmidt (Flöte).
Mit der Zugabe „Winter Wonderland“ verabschiedete sich der Chor, der sich herzlich beim Ehrenvorsitzenden und Gründer des Fördervereins, Gerhard Krempel, für die Einladung bedankte. Am Ausgang der Kirche wurde um eine Spende gebeten, die der Liebfrauenkirche und ihrem Kulturprogramm zugute kommen soll.
Das nächste Konzert in der Liebfrauenkirche Westerburg findet am Samstag, den 21. Dezember, um 19 Uhr statt. Dann werden von ehemalige Limburger Domsingknaben deutsche Weihnachtslieder zu Gehör gebracht.
Wer den Pop- und Gospelchor RiseUp sehen und hören möchte, der hat am 15. Dezember, um 17 Uhr die Gelegenheit, das Konzert in der Kirche Maria Königin in Hattert zu besuchen. (Text und Foto: Ulrike Preis)