Absturz eines Kleinflugzeuges in Langenhahn-Hinterkirchen
Die Folge war ein großflächiger Stromausfall im Westerwaldkreis
Am Samstag, den 30. Mai, kam es gegen 19.25 Uhr zu einem großflächigen Stromausfall im Westerwaldkreis. Grund hierfür war der Absturz eines einmotorigen Kleinflugzeuges, das offensichtlich auf dem Flugplatz in Ailertchen landen wollte. Zeugen zufolge drehte es beim versuchten Landeanflug ab, touchierte eine Hochspannungsleitung und kam dadurch ins Wanken. In Folge dessen stürzte der Flieger in das Dach eines Wohnhauses.
Einige Nachbarn hörten den lauten Knall. Darunter auch Feuerwehrleute, die schnell reagierten und zur Hilfe eilten.
Augenzeugen berichteten, dass sich in dem Flugzeug eine männliche Person befand.
Foto: Ulrike Preis
Der Pilot hatte Glück im Unglück. Wie Augenzeugen berichteten, konnte er das Flugzeug und das Gebäude mit wenig Hilfe auf eigenen Beinen verlassen. Durch die Glassplitter hatte er sich allerdings schwere Verletzungen zugezogen. Er wies unter anderem Platzwunden im Gesicht auf.
Foto: Ulrike Preis
Den Bewohnern des Hauses, welche sich zu dem Zeitpunkt in dem Haus befanden, ist nichts passiert.
Die zuständigen Behörden ermitteln, warum das Kleinflugzeug die Stromleitung berührte.
Foto: Patrick Eberz
Foto: Patrick Eberz
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Die Bergungsarbeiten des Flugzeugs durch Feuerwehr und THW dauerten bis in die Nacht hinein an. Neben der Polizei war auch das DRK im Einsatz.
Foto: Patrick Eberz
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Der Pilot der Maschine wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Im Einsatz waren auch ein Hubschrauber der Polizei sowie der Bundeswehr.
Foto: Patrick Eberz
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Foto: Ulrike Preis
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