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Stadt präsentierte virtuelle Seniorenfeiern

Kuchenlieferung und kulturelle Beiträge im Offenen Kanal

Die Corona-Krise macht erfinderisch: So präsentierte das Amt für Stadtmarketing nun die wegen der herrschenden Pandemie abgesagten Seniorenfeiern auf virtuelle Art. „Wir wollten die beliebten Veranstaltungen nicht einfach ausfallen lassen“, berichtet Susanne Thiele vom Amt für Stadtmarketing. „In Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Neuwied entwickelten wir die Idee, die geplanten einzelnen

Beiträge zusammenzuschneiden und zu senden. Dazu konnten die Senioren und Seniorinnen bei uns ein Stück Kuchen ordern.“ Eine Idee, die ankam: Mehr als 400 ältere Mitbürger nutzten das Angebot. Und so gingen vom 25. bis 27. Mai die für Block, Feldkirchen und Heimbach-Weis anberaumten Seniorenfeiern in neuer Form über die Bühne.

 

Susanne Thiele vom Amt für Stadtmarketing (links) holt die vorbestellten Kuchen bei Ruth Hodes (rechts) von der Gladbacher Bäckerei Hodes ab, um sie anschließend an die Seniorinnen und Senioren auszuliefern. Einen Postkartengruß gab es noch dazu.

Vorausgegangen waren Dreharbeiten mit Oberbürgermeister Jan Einig, der aus den jeweiligen Stadtteilen Grußworte an die älteren Mitbürgerinnen und -bürger richtete, mit Alleinunterhalter Alois Müller und mit „Mini & Windi“ (Günter Kutscher und Fredi Winter), die ihren berühmten „Kreuzfahrt-Sketch“ am Steg unterhalb des Pegelturms aufführten. Hinzu kamen kurze Clips einiger Tanzdarbietungen, so dass ein insgesamt 54-minütiger Film entstand. Ein rundes Programm also, das die Senioren im Offenen Kanal verfolgen konnten – mit einem schmackhaften Stück Kuchen auf dem Teller. „Wir hoffen, dass unser Projekt Freude bereitet hat und auch ein Stück Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln konnte“, betont Petra Neuendorf, die Leiterin des Amts für Stadtmarketing.