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Kreuzbund-Guppe Wirges trifft sich wieder

Regelmäßigen Treffen der Suchtselbsthilfegruppe konnten aufgrund der Corona-Pandemie eine Zeit lang nicht stattfinden

Rund 70.000 Menschen in ca. 4.100 Gruppen finden laut der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) im Bereich der Suchtselbsthilfe Unterstützung und Austausch in ihren Gesprächskreisen. Auch wenn die Suchtselbsthilfe eine wichtige Stütze des Suchthilfesystems in Deutschland ist, saßen die Selbsthilfegruppen seit Mitte März bundesweit buchstäblich „auf dem Trockenen“. Durch die Maßnahmen der

Länder im Zuge der Eindämmung der Corona-Pandemie, konnten die meist wöchentlichen Treffen der Gruppen nicht mehr stattfinden. Vielen der Gruppenteilnehmenden fehlten die regelmäßigen Gespräche, um ihre abstinente Lebensweise weiterhin aufrecht erhalten zu können.

So erging es auch dem Angebot des Kreuzbund Diözesanverband Limburg e.V. mit seinem Angebot im Pfarrzentrum St. Bonifatius in Wirges. Auch dieses Angebot für Suchtkranke und Angehörige musste stillgelegt werden. Zwischenzeitich sind durch die eingeführten Lockerungen der Vorschriften unter Einhaltung besonderer Hygienebestimmungen die regelmäßigen Treffen wieder möglich.

Ab sofort treffen sich die 15 Teilnehmenden der Kreuzbund-Gruppe Wirges jeden Montag um 19 Uhr im Bürgerhaus in Wirges, um sich untereinander auszutauschen. Ermöglicht wurde dies durch die freundliche Unterstützung der Stadt Wirges, die einen entsprechenden Raum für die Treffen zur Verfügung stellt.

Der Kreuzbund arbeitet als Fachverband der Caritas sehr eng mit dem Caritasverband für den Bezirk Westerwald-Rhein-Lahn e.V. zusammen und erweitert mit der neuen Gruppe das breit gefächerte Engagement der Caritas im sozialen Bereich. Durch die Kooperation der beiden Verbände können die Gruppenteilnehmer schnell und unkompliziert auf die weitergehenden Angebote der Caritas zugreifen, um möglichst schnell eine Lösung für ihre Probleme zu finden.

Die Gruppentreffen finden jeweils um 19 Uhr im Bürgerhaus in Wirges statt. Eingeladen ist jeder, der selbst oder in seinem Umfeld ein Problem mit einer Suchterkrankung hat. Weitergehende Informationen erhalten Interessierte bei Steffen Fachinger (Telefon 0152/28797934, E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) sowie auf der Internetseite www.kreuzbund-dv-limburg.de.