Landkreis unterstützt Schulen mit Masken und Messgeräten
Der Landkreis Limburg-Weilburg informiert
Aufgrund der bedauerlicherweise weiterhin hohen Infektionszahlen mit dem Corona-Virus wird das Hessische Kultusministerium nach den Osterferien ab dem 19. April 2021 zunächst keine weiteren Öffnungen in den Schulen vornehmen können. Dies bedeutet: Die Jahrgangsstufen 1 bis 6 werden weiterhin im Wechselunterricht, die Jahrgänge ab Klasse 7 im Distanzunterricht und die Abschlussklassen im
Präsenzunterricht beschult. Den Präsenz-Schulbetrieb wird das Land Hessen darüber hinaus intensiv mit einer Test-Strategie begleiten, die ab dem 19. April 2021 ein negatives Testergebnis als notwendige Voraussetzung für die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften am Präsenzunterricht vorsieht. Der Landkreis Limburg-Weilburg hat den Schulen nach Angaben von Landrat Michael Köberle zehn FFP2-Masken oder zehn FFP2-Kindermasken pro Schülerin und Schüler sowie Lehrkraft zukommen lassen, die nach den Osterferien kostenlos verteilt werden.
Fachdienstleiter Markus Drossel (links) und Landrat Michael Köberle demonstrieren ein CO2-Messgerät. (Foto: Kreisverwaltung Limburg-Weilburg)
Zudem wurden den Schulen des Landkreises zusätzlich zu den bereits im vergangenen Jahr ausgelieferten 200 weitere 900 CO2-Messgeräte zur Verfügung gestellt, die sofort einsetzbar sind. „Wichtig ist parallel zu diesen Maßnahmen nach wie vor, dass die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden müssen und ausreichend gelüftet wird. Nur so können wir Infektionen in unseren Schulen vermeiden“, so der Landrat abschließend.