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Gleich drei Schulen aus dem Landkreis als „Smart Schools“ ausgezeichnet

Mit Erfolg auf den Weg in die digitale Zukunft

In Deutschland machen sich immer mehr Schulen mit Erfolg auf den Weg in die digitale Zukunft. Die besten unter ihnen zeichnet der Digitalverband Bitkom jedes Jahr als „Smart Schools“ aus – als digitale Vorreiterschulen. In diesem Jahr wurde der Titel bereits zum siebten Mal vergeben. Mit der Auszeichnung als „Smart School“ werden Schulen gewürdigt, die überzeugende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und

Unterricht haben und digitale Bildung schon heute praktisch realisieren. „Smart Schools“ vereinen digitale Infrastrukturen mit digitalen Inhalten und pädagogischen Konzepten sowie entsprechend qualifizierten Lehrkräften. Auf die Auszeichnung bewerben konnten sich Schulen, die für diese drei Säulen ein Konzept entwickelt und umgesetzt haben sowie dieses um nachhaltiges Projektmanagement ergänzen. Landrat Michael Köberle freut sich sehr, dass mit der Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg, der Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg und der Taunusschule Bad Camberg in diesem Jahr gleich drei Schulen aus dem Landkreis Limburg-Weilburg als „Smart School“ prämiert wurden.

„Zusammen mit unserem Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft, investieren wir als Landkreis Limburg-Weilburg in den kommenden beiden Jahren rund 40 Millionen Euro in die Schulgebäude und die digitale Schul-Infrastruktur. So wird der Landkreis zur Umsetzung des DigitalPakts Schule anstatt der ursprünglich geplanten 1,7 Millionen Euro weitere 8 Millionen Euro an Eigenmitteln für die Digitalisierung der Schulgebäude investieren. Das Gesamtvolumen des Digitalpakts steigt somit von 12,5 Millionen Euro auf über 20,0 Millionen Euro“, erläutert Landrat Köberle. Darüber hinaus stockt der Landkreis die vom Land bereitgestellten Mittel in Höhe von 206.500 Euro im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ um weitere 400.000 Euro auf. Hierdurch leistet der Landkreis einen positiven Beitrag, um Kinder und Jugendliche auf dem Weg zurück in ein unbeschwertes Aufwachsen zu begleiten und sie beim Aufholen von Lernrückständen zu unterstützen.

„Digitale Technologien sind unerlässlich, damit alle Schülerinnen und Schüler jederzeit und unabhängig von der jeweiligen Corona-Situation am Unterricht teilhaben können – auch über die Pandemie hinaus“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Es gelte aber auch: „Digitale Bildung braucht Vorreiter. Es ist essenziell, digitale Schulen im ganzen Land sichtbar zu machen.“ „Smart Schools“ können mit ihren erfolgreichen integrativen Ansätzen aus digitaler Infrastruktur, pädagogischen Konzepten, digitalen Lerninhalten und umfassender Lehrkräftequalifizierung Hilfestellung und Inspiration für den digitalen Transformationsprozess jeder einzelnen Schule bieten.