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Westerwald-Brauerei war Hauptsponsor beim Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems

Monatelange Planung und viel Teamwork stecken in der GroßveranstaltungPressefoto RLP Tag v1

Am vergangenen Wochenende, 16. bis 18. Juni,fand in Bad Ems bei strahlendem Sonnenschein der 37. Rheinland-Pfalz-Tag statt. Damit beim Landesfest niemand durstig blieb, versorgte die Westerwald-Brauerei als Hauptsponsor die Besucher mit guten Hachenburger Bieren und Hachenburger Kalter Kaffee. Die Westerwälder, die unter anderem für die Co-Organisation des Hachenburger Pils Cup bekannt sind, bewiesen damit einmal mehr ihre Kompetenz für Großveranstaltungen.



Enormer logistischer Aufwand
Insgesamt neun Getränkestände, verteilt auf einem fast 30 Hektar großen Festgelände, wird die Familienbrauerei aus dem Westerwald beliefern und nutzt dafür ausschließlich ihre eigene Logistikflotte. „Diverses Material, vom Kühlwagen über Zapftechnik und Ausschankwagen bis zum Bier selbst, transportieren wir von Hachenburg an die Lahn. Das braucht eine gute Logistik“, erklärt Klaus Strüder, Vertriebsleiter Vereine, Fest- & Mietservice sowie Projektverantwortlicher bei der Westerwald-Brauerei. Mehr als 30 Fahrten sind notwendig, bis das gesamte Material der Westerwald-Brauerei am Veranstaltungsgelände angekommen ist. Hierfür ist auch der Hachenburger E-Truck im Einsatz, um die Touren möglichst umweltschonend abzuwickeln. Die Fahrten für den Rheinland-Pfalz-Tag laufen dabei parallel zum ohnehin schon starken Saisongeschäft. „Das wird erst durch perfektes Teamwork und genau abgestimmte Prozesse möglich. Alle in der Brauerei leisten momentan viel“, weiß Jens Geimer, Geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei. Unterstützt wird die Familienbrauerei bei der Belieferung des Rheinland-Pfalz-Tages von Getränkefachgroßhändlern aus dem Westerwald, mit denen sie bereits seit Jahren gut zusammenarbeitet.

Pressefoto RLP Tag v1

Foto: Westerwald Brauerei Hachenburg

Bekanntheit steigern und mit Qualität punkten
Mehr als ein halbes Jahr Planungszeit, immer in enger Absprache mit der Landesregierung und den Medienpartnern vor Ort, hat das Team der Westerwald-Brauerei in die Großveranstaltung investiert. Ein Aufwand, der sich lohnen wird, ist Jens Geimer überzeugt. Schließlich besuchten im vergangenen Jahr rund 330.000 Gäste das Landesfest: „Zum Rheinland-Pfalz-Tag strömen Hunderttausende Menschen aus dem gesamten Bundesland nach Bad Ems. Wir sind sicher, mit unserer Teilnahme noch mehr Bierfreunde auch über den Westerwald und die angrenzenden Regionen hinaus von unseren ausgezeichneten Hachenburger Biere überzeugen zu können.“ Die Westerwälder vertrauen dabei auf ihre Stärken, punkten mit Qualität: Anders als große Industriebrauereien, braut die Westerwald-Brauerei ihre Biere nämlich mit 100% Aromahopfen aus Deutschland und lässt sie für 6 Wochen bei -1 Grad Celsius reifen.

Wichtiger Arbeitgeber für die Region
Neben ihrem Auftritt als Hauptsponsor der Veranstaltung, wird sich die Westerwald-Brauerei beim Rheinland-Pfalz-Tag auch auf der „Karrieremeile“ als Arbeitgeber präsentieren. Rund 100 Menschen aus dem Westerwald und den angrenzenden Regionen arbeiten in Hachenburg, darunter 11 Auszubildende. Um ihren gesunden Wachstumskurs der letzten Jahre fortzusetzen und auch weiterhin als verlässlicher Arbeitgeber für die Region aufzutreten, soll das Team der Westerwald-Brauerei perspektivisch größer werden. „Wer wie wir mehr Bier verkauft, braucht gute neue Leute, die bereit sind, täglich ihr Bestes dafür zu geben“, verdeutlicht Geimer.
Die Westerwald-Brauerei ist eine inhabergeführte Familienbrauerei und wird in der 5. Generation von Jens Geimer geleitet. Die vielfach ausgezeichneten Biere werden schwerpunktmäßig im geographischen Westerwald sowie den angrenzen Regionen in der gepflegten Gastronomie und im gut geführten Fach- und Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Berühmt ist der Mittelständler mit gut 80 Mitarbeitern sowie 10 Auszubildenden für das Brauen mit 100% Aromahopfen und die 6 Wochen lange Reifezeit. Daher wurde die Westerwald-Brauerei in den Werteverband der Slow-Brewer aufgenommen, welcher sie jährlich streng zertifiziert. Darüber hinaus darf die Familienbrauerei sich zu einer der ersten deutschen Brauereien zählen, die im Rahmen der Gemeinwohl-Ökonomie eine Gemeinwohlbilanz vorlegt und damit den Grundstein für die strategische Ausrichtung des Unternehmens hinsichtlich eines nachhaltigen und ethischen Wirtschaftens legt. Seit Oktober 2021 ist die mittelständische Brauerei außerdem zu 100% klimaneutral durch Kompensation mit einem zertifiziertem Klimaschutzprojekt nach Scope 1, 2 und 3. Die gesamte „Erlebnis-Brauerei“ mit angeschlossenem Bier-Park kann jederzeit besichtigt werden – auch alle Produktionsräume – denn Transparenz ist ein Herzensanliegen.