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Skydive Westerwald stellt sich neu auf

In außerordentlicher Mitgliederversammlung neuer Vorstand mit ambitionierten Zukunftsplänen gewählt

Kürzlich ist der Vorstand des FSV Breitscheid e.V., der den Fallschirmsprungbetrieb am Verkehrslandeplatz in Breitscheid betreibt, in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung neu gewählt worden. Mit sofortiger Wirkung übernehmen Dr. Marcel Leicher als 1. Vorsitzender und Sascha Sattler als 2. Vorsitzender sowie Jean Zimmermann als Geschäftsführer die Leitung des Vereins. Simon Groot Bramel auf der Position des

Kassenwarts und Eric Postlack als Ausbildungsleiter vervollständigen die neue Führungsriege. Im Zuge der außerordentlichen Mitgliederversammlung erläuterte das Team den 30 teilnehmenden Mitgliedern die angedachten Zukunftspläne für den Verein und die Nutzung des Verkehrslandeplatzes Breitscheid für den Fallschirmsprungbetrieb. Mit dieser Perspektive haben sich die Mitglieder einstimmig für den Wechsel im Vorstand ausgesprochen.

 

Der neue Vorstand des „Skydive Westerwald“ hat viele neue Pläne in petto. V.l.n.r.: Sascha Sattler (2. Vorsitzender), Simon Groot Bramel (Kassenwart), Eric Postlack (Ausbildungsleiter), Jean Zimmermann (Geschäftsführer) und Marcel Leicher (1. Vorsitzender)

„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass uns die Mitglieder des Vereins entgegenbringen. Unser oberstes Ziel ist es nun, den Sprungbetrieb schnellstmöglich wieder zu starten, um die kommende Saison in vollen Zügen zu nutzen,“ erklärt Marcel Leicher im Anschluss an die Mitgliederversammlung. Dazu ist der Vorstand bereits jetzt in intensiven Austausch mit allen ansässigen Parteien und insbesondere der Gemeinde Breitscheid.
Bevor der aktive Sprungbetrieb wieder starten kann, müssen die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Zuletzt musste der Sprungbetrieb unterbrochen werden, da das genutzte Flugzeug verkauft wurde und dementsprechend nicht mehr zur Verfügung steht. Mit dem Zuspruch der Mitglieder geht der Verein nun neue Wege. Ein Ziel ist es, ein vergleichbares Flugzeug zum Absetzen von Fallschirmspringer/-innen wieder dauerhaft am Verkehrslandeplatz zu betreiben und auch die Attraktivität des Sprungplatzes im Westerwald soll durch das neue Konzept gesteigert werden. So sollen zukünftig sowohl mehr ausgebildete Sportspringer/-innen als auch Tandemspringer/-innen und Interessenten an einer Ausbildung zu Sportspringer/-innen auf den optimal im drei Ländereck zwischen Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz gelegenen Sprungplatz kommen.

Vielen wird der Verein unter der Marke Skydive Westerwald bekannt sein. Neben dem Fallschirmsprungbetrieb für ausgebildete Sport-Fallschirmspringer/-innen bietet Skydive Westerwald auch Tandemsprünge an. Pro Saison ab April realisiert der Verein rund 10.000 Absprünge über dem Westerwald. Natürlich sind auch Gastspringer/-innen und Besucher/-innen während der bis Oktober dauernden Saison jederzeit vor Ort willkommen. Bereits in der Vergangenheit hat sich der Sprungplatz weit über den Westerwald hinaus einen Namen gemacht. Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Frankfurt bis nach Köln und auch noch weitere Wege nehmen die Springer/-innen auf sich. Die positive Atmosphäre auf dem Platz und im Verein trägt ihr übriges zu dem weitreichenden guten Ruf bei. Weitere Informationen können direkt auf skydive-westerwald.de nachgelesen werden.