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Konzert und Videotelefon für Senioren

Schöne Unterhaltung für die Bewohner des Seniorenhauses Villa Sonnenmond in Neustadt2020 04 11 SMO Villa Sonnenmond Konzert 2.0

Zurzeit fällt vielen Menschen sprichwörtlich die Decke auf den Kopf. Man denkt an liebe Verwandte und Freunde, die nun gerade nicht zu Besuch kommen können. Die Besuchsverbote in Alten- und Pflegeheimen durch die Coronakrise sind auch für die Bewohner sowie für deren Angehörige ein großer Einschnitt in das tägliche Leben. Gerade zu den

österlichen Feiertagen wurden die Kontakte sehr vermisst.

Die Situation wird wieder besser werden. In der Zwischenzeit gibt es kleine Highlights um die Wartezeit zu versüßen. So gab es am Ostersamstag eine besondere Überraschung für die Bewohner des Seniorenhauses Villa Sonnenmond. Einrichtungsleiter Jens Ickenroth, bekannt als Alleinunterhalter „Mütze“, hat bei strahlendem Sonnenschein zum Konzert 2.0 eingeladen.

2020 04 11 SMO Villa Sonnenmond Konzert 2.0

In diesem Fall heißt das, dass die Abstände zwischen den Sitzplätzen zwei Meter betrugen. Bei bekannten Melodien aus der westerwälder Heimat, volkstümlichen Hits, Mitmachliedern und Schlageroldies erlebten die Senioren einen kurzweiligen Vormittag. Die tolle Resonanz zeigte auf, dass solch eine Veranstaltung noch einmal wiederholt werden muss.

Über den Verein „Wäller Helfen! e.V. – gemeinsam statt einsam durch die Coronavirus Zeit“ unter der Schirmherrschaft von Hendrik Hering sollen in der nächsten Zeit auch weitere Konzerte an Pflege- und Betreuungseinrichtungen angeboten werden.

2020 04 09 SMO Videotelefonie im Pflegeheim

Eine weitere Neuerung ist die Videotelefonie im Pflegeheim.

Villa Sonnenmond hat zur Aufrechterhaltung drei Tabletts zur Videotelefonie angeschafft. Während der Feiertage wurden zahlreiche Videoanrufe der Bewohner durchgeführt, für die Senioren eine ganz neue Kommunikationsebene. Eine Bewohnerin konnte nicht verstehen, dass sie durch den Bildschirm in die Küche der Tochter sehen konnte. „Besuche können dadurch zwar nicht ersetzt, aber Gespräche mit den eigenen Angehörigen aufrechterhalten werden“ erklärt Jens Ickenroth. (Text und Foto: Elke Hufnag)