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Die Kunst, ein schönes Lächeln zu zaubern

„Zauberwort Minimalinvasiv“ als Schwerpunktthema der 19. INTERNA in Westerburg: hochkarätige Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ)Copyright Simone Reichelt1

Schon zum 19. Mal fand am 19. und 20 April 2024 im Lindner Hotel, Westerburg, die auch in diesem Jahr mit renommierten Referenten besetzte INTERNA statt: Hochkarätige Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ). Mit etwa 2.000 Mitgliedern ist sie eine der größten wissenschaftlichen Gesellschaften der Zahnmedizin. Das

Fachpublikum aus anerkannten Spezialisten für Ästhetische Zahnmedizin war der Einladung des Organisators, Zahnarzt Wolfgang-M. Boer, und des Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Dr. mult. Robert Sader, gefolgt.

Dass eine derart herausragende Wissenschaftstagung in Westerburg ihre Heimat gefunden hat, ist vor allem dem unermüdlichen Engagement von Dr. Diether Reusch zu verdanken, dem dort ansässigen Ehrenpräsidenten der DGÄZ. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war, wie jedes Jahr, die Vergabe des mit 2.500 € dotierten Förderpreises „Young-Esthetics“. Er soll junge Talente im Bereich der Ästhetischen Zahnmedizin zu besonderen Leistungen motivieren. Wolfgang-M. Boer: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den Nachwuchs zu fördern. Deshalb ist dieser Preis nicht nur für Zahnärztinnen und -ärzte, sondern auch für -technikerinnen und -techniker gedacht.“ In diesem Jahr ging die Auszeichnung an Dr. Lea Jung, die einen komplexen Sanierungsfall bravourös gelöst hat. DGÄZ-Präsident Prof. Dr. mult. Robert Sader freute sich über den Erfolg der jungen Zahnärztin aus Bonn.

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DGÄZ-Präsident Prof. Dr. mult. Robert Sader (rechts) mit Organisator Zahnarzt Wolfgang-M. Boer (links) und Young-Esthetics-Preisträgerin Dr. Lea Jung. - Foto: Simone Reichelt

Eine weitere Auszeichnung, der mit 3.000 € dotierte Dr. Claude-Rufenacht- Promotionspreis, ging an Dr. Sophie Elisabeth Weber aus Rust für eine sehr spannende experimentelle Arbeit über die Alignertechnologie. Schwerpunktthema auf diesem Kongress der Ästhetisch Funktionellen Zahnmedizin war die größtmögliche Schonung gesunder Zahnsubstanz. Fachleute sprechen von minimalinvasiven Behandlungsmethoden. Dabei waren sich alle Teilnehmer einig, dass die beste Zahnmedizin Gesunderhaltung ohne jegliches Bohren wäre. Deshalb ist die Prophylaxe die Voraussetzung jeder guten zahnmedizinischen Behandlung. Um einen Behandlungsfall möglichst schonend durchführen zu können, ist die Auswahl geeigneter Materialien und Behandlungstechniken entscheidend.