Brand in einer Fensterverarbeitungsfirma in Westerburg
Brand entstand durch Funkenflug - Mehrere Feuerwehren bis in den späten Abend im Einsatz
Am Dienstag, den 27. April 2021, gegen 13.50 Uhr wurde ein Brand in einer Firma für Fensterbau in Westerburg gemeldet. Vor Ort konnte dann festgestellt werden, dass ein Hochsilo, in dem Holzspäne gelagert sind, in Brand geraten war. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte bei Arbeiten mit einem Winkelschleifer durch Funkenschlag der Brand entstanden sein. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr
konnte ein Großbrand verhindert werden.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, jedoch muss das gesamte Silo durch Kräfte der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes leer geräumt werden.
Bereits seit vielen Stunden sind Kräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz vor Ort.
Neben den Wehren aus Westerburg und den Stadtteilen wurden bis in den späten Abend hinein auch Atemschutzgeräteträger aus den umliegenden Gemeinden nachalarmiert.
Verletzt wurde niemand. Wie die Polizeiinspektion Westerburg mitteilte, entstand geringer Sachschaden am Hochsilo.
Mit Hilfe einer Drehleiter wurden erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Ein vollständiges Ablöschen der Späne war im Silo nicht möglich, sodass rund 40 Kubikmeter Holzspäne durch etliche Atemschutztrupps der Feuerwehr händig aus dem Silo entleert und abgelöscht werden mussten. Die abgelöschten Späne wurden danach in mehrere bereitgestellte Container verladen. Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden hin bis schließlich gegen 23:00 Uhr „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Der Einsatz endete für die Feuerwehr gegen 00:30 Uhr.
Eingesetzte Feuerwehren:
FF Westerburg, FF Wengenroth, FF Gershasen, FF Sainscheid, FF Langenhahn, FF Hintermühlen, FF Höhn, FF Weltersburg, FF Gemünden, FF Winnen, FF Willmenrod, FF Kölbingen,
Führungsstaffel VG Westerburg, Wehrleitung VG Westerburg
Weitere Hilfsorganisationen:
DRK Rettungsdienst
DRK Ortsverband Westerburg
Anzahl der Kräfte Feuerwehr:
ca. 110 Personen