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Blaulichteinsatz an der Realschule plus in Westerburg - war Reizgas der Auslöser?

Mehrere Personen verletzt - Die Polizei ermitteltWbg. Realschule Reizgas 06 2024.1 v1

An der Realschule plus am Schlossberg Westerburg kam es am Freitagmittag, 7. Juni, zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte. Wie zu erfahren war, war wahrscheinlich Reizgas der Auslöser. Mehrere Personen wurden verletzt und durch die zahlreichen Helfer des DRK versorgt. Die genaueren Hintergründe sind noch unklar. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Neben den Helfern des DRK

waren auch Feuerwehr und Polizei im Einsatz.

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FW VG Westerburg: Reizgasverdacht an Westerburger Realschule - 22 Personen waren betroffen 

Pressemeldung der FFW VG Westerburg:

Am Freitagmittag, den 7. Juni 2024 wurde die Feuerwehr Westerburg zu einem gemeldeten Gasgeruch in die Realschule Plus in Westerburg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte lief bereits die Evakuierung der Schule. Umgehend wurden die betroffenen Räume durch Atemschutztrupps kontrolliert und belüftet. Weiterhin wurden Gasmessungen im betroffenen Bereich durchgeführt, die zu keinem Ergebnis führten. Eine Gaskonzentration konnte zu keinem Zeitpunkt nachgewiesen werden. Durch die Integrierte Leitstelle Montabaur wurde aufgrund des Einsatzstichwortes zusätzlich zu der Feuerwehr auch der Einsatzabschnitt Gesundheit bestehend aus Einsatzleitwagen des Landkreises, Leitenden Notärzten (LNA), Organisatorischer Leiter (OrgL) und mehrere Rettungswagen alarmiert. Auch der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises befand sich vor Ort.

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An der Einsatzstelle übernahm der OrgL zusammen mit den beiden leitenden Notärzten die Sichtung der betroffenen Personen und koordinierten die freien Kapazitäten der Krankenhäuser. Die Feuerwehr unterstütze bei der Absicherung der Einsatzstelle. Bei dem Einsatz wurden 17 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrkraft zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser transportiert, drei weitere Kinder wurden vor Ort in die Obhut ihrer Eltern übergeben und eine Person wurde ambulant behandelt. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Mehrere Notfallseelsorger standen den betroffenen Schülerinnen, Schülern sowie den Lehrkräften während des Einsatzes zur Verfügung. Der Einsatz war für die Feuerwehren und den Rettungsdienst gegen 15:00 Uhr beendet

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Eingesetzte Feuerwehren: FEZ Westerburg, FF Westerburg Wehrleitung VG Westerburg, Presseteam, FF VG Westerburg, BKI Westerwaldkreis, ELW Westerwaldkreis
Weitere Hilfsorganisationen: DRK OV Westerburg, DRK OV Höhn, DRK Rettungsdienst, Polizei, sowie weitere OV aus dem Westerwaldkreis, Notfallseelsorge
Anzahl der Kräfte Feuerwehr: 20
Anzahl der Kräfte Rettungsdienst: 57

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